- Sachanträge
- Sachverständigengutachten
- Sachzuwendungen des Arbeitsgebers
- Sättigungsgrenze beim Ehegattenunterhalt
- Sättigungsgrenze beim Kindesunterhalt
- Selbstbehalt
- Sittenwidrige Ausnutzung eines Unterhaltstitels
- Sitzungsgelder
- Skatgewinne
- Sonderbedarf
- Sonn- und Feiertagszulagen
- Sozialgesetzbuch VIII: Unterhaltsrechtliche Bezüge
- Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) nach dem SGB XII
- Sparzulage
- Spenden
- Spesen
- Spielbankgewinn
- Spiel/Spielschulden
- Splittingvorteil
- Schaden, Unterhalt als
- Scheidungsverbund
- Scheinvaterregress
- Schenkung, Rückforderung einer
- Schichtzulage
- Schlechtwettergeld
- Schlüsselgewalt (§ 1357 BGB)
- Schmerzensgeld
- Schulden
- Schwarzarbeit
- Schwerarbeit
- Schwerstgeschädigte, Entschädigungszahlung nach dem SGB XIV (früher Schwerstbeschädigtenzulage nach dem BVG)
- Steuerberatungskosten
- Steuererstattung
- Steuerklasse
- Steuernachzahlung
- Steuervorauszahlung
- Steuervorteile
- Stiefkinder
- Stipendium, Anrechnung auf den Unterhalt des studierendes Kindes
- Strafgefangener
- Straftat gegen den Arbeitgeber
- Streikgeld
- Studienkostenpauschale
- Stufenantrag (§ 254 ZPO)
Steuerberatungskosten sind anzuerkennen, wenn die Zuziehung eines Steuerberaters zweckdienlich erscheint. Nur bei einem unterhaltsrechtlich vorwerfbaren Verhalten kann i.d.R. entgegen den tatsächlichen Verhältnissen von fiktiv höheren Einkünften ausgegangen werden (BGH, Urt. v. 06.02.2008 – XII ZR 14/06, FamRZ 2008, 968, Rdnr. 45 ff.). Da die steuerliche Behandlung der Erwerbseinkünfte auch für abhängig beschäftigte Arbeitnehmer i.d.R. nicht offenkundig ist und eine geringere Steuerlast auch dem Unterhaltsberechtigten zugutekommt, ist ein Abzug tatsächlich angefallener Kosten für die Steuererklärung deswegen nur dann ausgeschlossen, wenn von vornherein feststeht, dass für das abgelaufene Steuerjahr weder eine Steuerpflicht noch eine Erstattung in Betracht kommt (BGH, Urt. v. 27.05.2009 – XII ZR 111/08, FamRZ 2009, 1207, Rdnr. 27). Soweit das OLG Hamm (Urt. v. 24.01.1992 – 12 UF 240/91, FamRZ 1992, 1177, 1178) bei nichtselbständig Erwerbstätigen die [...]
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