- Sachanträge
- Sachverständigengutachten
- Sachzuwendungen des Arbeitsgebers
- Sättigungsgrenze beim Ehegattenunterhalt
- Sättigungsgrenze beim Kindesunterhalt
- Selbstbehalt
- Sittenwidrige Ausnutzung eines Unterhaltstitels
- Sitzungsgelder
- Skatgewinne
- Sonderbedarf
- Sonn- und Feiertagszulagen
- Sozialgesetzbuch VIII: Unterhaltsrechtliche Bezüge
- Sozialhilfe (Hilfe zum Lebensunterhalt) nach dem SGB XII
- Sparzulage
- Spenden
- Spesen
- Spielbankgewinn
- Spiel/Spielschulden
- Splittingvorteil
- Schaden, Unterhalt als
- Scheidungsverbund
- Scheinvaterregress
- Schenkung, Rückforderung einer
- Schichtzulage
- Schlechtwettergeld
- Schlüsselgewalt (§ 1357 BGB)
- Schmerzensgeld
- Schulden
- Schwarzarbeit
- Schwerarbeit
- Schwerstgeschädigte, Entschädigungszahlung nach dem SGB XIV (früher Schwerstbeschädigtenzulage nach dem BVG)
- Steuerberatungskosten
- Steuererstattung
- Steuerklasse
- Steuernachzahlung
- Steuervorauszahlung
- Steuervorteile
- Stiefkinder
- Stipendium, Anrechnung auf den Unterhalt des studierendes Kindes
- Strafgefangener
- Straftat gegen den Arbeitgeber
- Streikgeld
- Studienkostenpauschale
- Stufenantrag (§ 254 ZPO)
Die im Rahmen des vermögenswirksamen Sparens gewährte staatliche Sparzulage zählt an sich zum Einkommen. Sie bleibt aber im Rahmen des verteilungsfähigen Einkommens unberücksichtigt, weil die Sparleistung i.d.R. selbst nicht einkommensmindernd abgesetzt wird, wenn sie vom Arbeitnehmer erbracht wird (BGH, Urt. v. 25.06.1980 – IVb ZR 530/80, FamRZ 1980, 984, Rdnr. 12). Denn der Unterhaltspflichtige kann grundsätzlich nicht auf Kosten seiner Unterhaltsberechtigen Vermögen bilden. Ausnahmsweise kann jedoch auch eine Vermögensbildung einkommensmindernd berücksichtigt werden, und zwar dann, wenn diese als private Altersvorsorge zulässig ist (siehe insoweit das Stichwort „Private Altersvorsorge“). In dem entsprechenden Umfang können dann auch Sparleistungen des Unterhaltspflichtigen dessen Einkommen mindern. Soweit die Sparleistung vom Arbeitgeber gezahlt wird, stellt sie lediglich einen durchlaufenden Posten dar. Sie ist daher für die Unterhaltsberechnung ohne Bedeutung. [...]
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