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»Das Verhältnis unter Wohnungseigentümern begründet am Ort der Wohnanlage für Ansprüche aus dem Gemeinschaftverhältnis einen gemeinsamen Leistungsort i. S. v. § 29 ZPO und damit einen gemeinschaftlichen Gerichtsstand auch dann, wenn die Wohnungseigentümer aus der Eigentümergemeinschaft ausgeschieden sind. Der Bestimmung eines gemeinschaftlichen Gerichtstand nach § 36 ZPO bedarf es nicht.«

OLG Stuttgart (8 AR 28/99) | Datum: 25.01.2000

Nach vorangegangenem Mahnverfahren verfolgte der Antragsteller ( WEG - Verwalter) gegen die Antragsgegner als Gesamtschuldner Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft auf Hausgeld vor dem örtlich zuständigen [...]

Verbindlichkeit von Geschäften zur Sicherung eines verbindlichen Börsentermingeschäfts durch einen Dritten

OLG Stuttgart (9 U 103/00) | Datum: 06.12.2000

Die Klägerin verlangt von der Beklagten die Auszahlung des Guthabens eines Girokontos. Die Klägerin unterhält bei der Beklagten ein Girokonto (...) und ein Wertpapierdepot (Nr. ...), in dem sie Bundesschatzbriefe Typ A [...]

Nutzungsentschädigung wegen mängelbedingter Lärmbelästigung

OLG Stuttgart (10 U 36/00) | Datum: 25.07.2000

Die Beklagte berühmt sich aus dem im Urteil genannten notariellen Kaufvertrag über die Errichtung einer neuen Wohnung eines Restkaufpreisanspruches von DM 9.849,35. Der Kläger begehrt die Feststellung, dass der [...]

Auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung bei einem Grundstückskaufvertrag

OLG Stuttgart (10 U 223/99) | Datum: 15.08.2000

Die Klägerin macht Rückabwicklung eines Grundstückkaufvertrages nach § 138 BGB wegen Preisüberhöhung um mehr als 100 % geltend. 1983 kauften die Beklagten das Einfamilienreihenmittelhaus in K. Dieses ist ca. 140 Jahre [...]

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