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Gericht: AG Mönchengladbach-Rheydt

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1. Der Betrieb eines bordellartigen Etablissements in den vermieteten Wohnräumen stellt einen vertragswidrigen Gebrauch der Mietsache i.S. des § 553 BGB dar. 2. Falls eine Handlung des Mieters sowohl einen vertragswidrigen Gebrauch der Mietsache als auch eine schuldhafte Verletzung der Mietvertragspflichten darstellt, ist zunächst auf den vertragswidrigen Gebrauch der Mietsache abzustellen und der Kündigungstatbestand des § 553 BGB heranzuziehen; gegenüber diesem tritt der Kündigungstatbestand des § 554a BGB wegen schuldhafter Verletzung der Vertragspflichten zurück.

AG Mönchengladbach-Rheydt (20 C 563/90) | Datum: 17.06.1992

ZMR 1993, 171 [...]

AG Mönchengladbach-Rheydt - 2001/12201

AG Mönchengladbach-Rheydt (11 C 40/80) | Datum: 18.06.1980

Am 17. März 1979 unterzeichneten der Kläger und die Beklagte Ehefrau einen schriftlichen Mietvertrag über die in dem Hause M. gelegene und im Urteilstenor näher bezeichnete Wohnung. Wegen der weiteren Einzelheiten des [...]

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