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Voraussetzungen für den versicherten Betriebsschaden nach AKB

OLG Stuttgart (7 U 287/93) | Datum: 24.03.1994

Das OLG wertet den im Leitsatz geschilderten Schaden als »Betriebsschaden« im Sinne von § 12 Nr. 1 II e AKB und versagt dem Betroffenen dementsprechend den beanspruchten Vollkaskoversicherungsschutz (vgl. Hinweis unter [...]

Schadensminderungspflicht bei Anmietung eines Ersatzfahrzeugs

OLG Nürnberg (4 U 713/94) | Datum: 13.07.1994

Von der Darstellung des Tatbestandes wird gemäß § 543 Abs. 1 ZPO abgesehen. Die Berufung des Klägers ist form- und fristgerecht eingelegt worden, somit zulässig. Der Beklagte hat sich dieser Berufung zulässigerweise [...]

Nutzungsausfallkosten bei Überlassung des Fahrzeugs an Dritte

OLG Frankfurt/Main (3 U 203/92) | Datum: 16.06.1994

Gemäß höchstrichterlicher Rechtsprechung, der der Senat folgt, kann der Eigentümer eines beschädigten Kfz vom Schädiger Ersatz der Mietwagenkosten trotz nicht beabsichtigter eigener Nutzung verlangen, wenn er das [...]

Ein Schaden am Dach eines Pkw-Kabrioletts, der durch einen glimmenden/sengenden Gegenstand, etwa einen Feuerwerkskörper, verursacht worden ist, wird nicht als Brandschaden nach § 12 Nr. 1 I a AKB vom (Teil-)Kaskoversicherungsschutz umfaßt.

AG Pforzheim (C 384/93) | Datum: 17.12.1993

Eine Einstandspflicht der Bekl. gem. § 12 Nr. 1 I a AKB besteht nicht. Denn die im Dach des Kabrios des Kl. eingetretene Beschädigung ... beruht nicht auf einem Brand im Sinne der vorgenannten Vorschrift. Als Brand im [...]

Anwaltlicher Beistand bei der Schadensregulierung nach einem Kfz-Unfall umfaßt grundsätzlich den »gesamten Schadenskomplex unter Einschluß der abgetretenen Forderungen«; dementsprechend ist dem - etwaigen - Schadensersatzanspruch des Geschädigten auf Anwaltskosten-Erstattung die Kostenberechnung aus dem Gesamtschaden nach § 118 BRAGO zugrundezulegen.

AG Titisee-Neustadt (C 135/94) | Datum: 26.04.1994

Der von der Bekl. zu erstattende Schaden umfaßt gemäß § 249 BGB die mit der Verfolgung der Schadensersatzansprüche entstandenen Anwaltskosten, die sich gemäß § 118 BRAGO aus dem Gesamtschaden berechnen. Die [...]

Im Falle einer auf eine Quote begrenzten Haftung für einen Kfz-Unfallschaden kann der Geschädigte, der den Kaskoversicherungsschutz - ohne damit die Ausnutzung kaskoversicherungsspezifischer Abrechnungsvorteile zu bezwecken - in Anspruch genommen hat, den dadurch bedingten Prämien-Rückstufungsnachteil der Quote entsprechend anteilig vom Schädiger ersetzt verlangen.

AG Gießen (49 C 2223/94) | Datum: 30.09.1994

Über die Einstandspflicht der Bekl. dem Grunde nach im Umfang von 33,3 % besteht zwischen den Parteien kein Streit. Auf der Grundlage dieses Haftungsumfanges haben die Bekl. auch den durch Verlust des [...]

Ein Geschädigter, der seinen Kraftfahrzeugschaden - mangels anzuerkennenden Integritätsinteresses für eine Teil- oder Billigreparatur mit Kosten oberhalb des Wiederbeschaffungswertes - nur nach diesem Wiederbeschaffungswert abrechnen darf, muß sich im Rahmen dieser Abrechnung auf ein günstiges, den Schätzpreis übersteigendes Übernahmeangebot für den anzurechnenden Restwert verweisen lassen.

LG Münster (3 S 24/94) | Datum: 19.08.1994

Im Rahmen der Abrechnung auf Wiederbeschaffungsbasis hat die Bekl. zu Recht einen Restwert des Fahrzeuges in Höhe von 2.200,00 DM in Ansatz gebracht. Zwar kann sich ein Geschädigter regelmäßig auf den Restwert [...]

Nutzungsausfall-Ersatz wegen unfallbedingten Kfz-Totalschadens ist für die geschätzte Wiederbeschaffungsdauer auch dann zu leisten, wenn der Betroffene keinen Ersatzwagen anschafft.

AG Hanau (36 C 257/95) | Datum: 22.05.1995

ES Kfz-Schaden E/43 ZfS 1995, 415 [...]

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