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Der Geschädigte eines Verkehrsunfalls ist vor Beauftragung eines eines Kraftfahrzeug-Sachverständigen nicht verpflichtet, Vergleichsangebote anderer Sachverständiger einzuholen. Die Beauftragung eines Sachverständigen ohne Einholung derartiger Vergleichsangebote begründet keinen Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht.

AG Koblenz (13 C 799/98) | Datum: 15.07.1998

DAR 1998, 396 [...]

Unerlaubte Rechtsbesorgung durch Geltendmachung abgetretener Unfallschaden-Ersatzansprüche durch Kfz-Vermieter; nur scheinbarer Sicherungszweck der Abtretung

AG Koblenz (143 C 3174/01) | Datum: 23.04.2003

Mit ähnlicher Begründung und gleichem Ergebnis z.B. LG Hagen (Urteil - 1 S 369/97 - 9.6.1998, DRsp-ROM Nr. 1999/1880 [LS] = DAR 1998, 394 ), AG Frankfurt/M. (Urteil - 30 C 687/01-25 - 6.9.2001, NVZ 2002, 83), AG [...]

Abrechnung von Kraftfahrzeug-Reparaturkosten auf Basis fiktiver Reparatur

AG Koblenz (14 C 489/99) | Datum: 10.09.1999

DRsp II(229)276f DAR 2000, 73 [...]

Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls bei Mithaftung des Geschädigten von 66,6 %

AG Koblenz (41 C 3019/93) | Datum: 02.11.1994

Der Kläger macht Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall vom 05.10.1991 geltend, bei dem der Kläger als Fußgänger von dem von der Beklagten zu 2) gesteuerten Fahrzeug, haftpflichtversichert bei der Beklagten [...]

Bei Anmietung von einem Privatmann ist in der Regel nur etwa die Hälfte des gewerblichen Mietpreises erstattungspflichtig. Sodann sind von dem Betrag die ersparten Eigenaufwendungen anzuziehen.

AG Koblenz (14 C 82/82) | Datum: 21.04.1983

ZfS 1983, 293 [...]

Das Entstehen einer erstattungsfähigen Besprechungsgebühr setzt voraus, daß ein Gespräch mit einem bereits über die Sachlage informierten Rechtsanwalt stattgefunden hat.

AG Koblenz (41 C 3971/92) | Datum: 28.04.1993

VersR 1994, 1251 [...]

Wenn ca. 30m vor dem in der rechten Spur einer Bundesautobahn mit etwa 120 km/h fahrenden Kfz plötzlich ein Fuchs auf die Fahrbahn gelaufen ist und das Kfz ohne Berührung mit dem Tier in Schleudern geraten und verunfallt ist, weil der Fahrer des Kfz gebremst und dem Tier nach links auszuweichen versucht hat, ist der Kfz-Schaden nicht als Rettungskosten i.S.d. §§ 62, 63 VVG i.V.m. § 12 Nr. 1 Ziff. Id AKB zu ersetzen (keine Rettungspflicht, da allenfalls mit einer unerheblichen Beschädigung zu rechnen).

AG Koblenz (41 C 480/92) | Datum: 13.05.1992

Siehe LG Köln ZfS 1992, 203 und der dortige Hinweis der Schriftleitung, ferner OLG Hamburg ZfS 1992, 377 sowie OLG Köln ZfS 1993, 378 und AG Soltau ZfS 1993, 379. NJW-RR 1993, 164 NZV 1993, 75 ZfS 1993, 271 r+s 1993, [...]

Versperren die Mitarbeiter eines Unternehmers die Ausfahrt eines Grundstückeigentümers, so besteht gesamtschuldnerisch Haftung von Fahrer und Unternehmer für notwendige Taxikosten des an der Ausfahrt Gehinderten sowie auf eine Unkostenpauschale.

AG Koblenz (42 C 3841/94) | Datum: 08.06.1995

DAR 1995, 451 [...]

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