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Erklärt das Gericht zu Beginn der mündlichen Verhandlung, daß und warum es die eingelegte Berufung nicht für begründet hält, bleibt es auch gegenüber weiteren Argumenten des Berufungsklägers dabei und nimmt dieser daraufhin die Berufung zurück, so erhält auch der anwesende Anwalt des Berufungsgegners, der sich an dem Gespräch nicht beteiligt hat, die Erörterungsgebühr.

LG Erfurt (2 T 57/97) | Datum: 15.05.1997

AGS 1998, 4 AGS 98, 4 ZfS 1998, 191 [...]

1. Die Aufsichtspflicht von Lehrern gegenüber ihren Schülern erstreckt sich darauf, die ihnen zugewiesenen Schüler im Rahmen des Zumutbaren vor Schäden unter anderem an der Gesundheit zu bewahren. Der Umfang der Aufsichtspflicht vermindert sich mit zunehmenden Alter der Schüler. 2. Ein Schulwegunfall liegt dann vor, wenn der Verletzte den Unfall in einem Gefahrenkreis erleidet, für den seine Zugehörigkeit zum Organisationsbetrieb des Dienstherrn im Vordergrund steht und nicht lediglich einen losen äußeren Zusammenhang zum Betrieb des Dienstherrn aufweist.

LG Erfurt (6 O 4150/97) | Datum: 21.04.1998

DRsp I(147)353d NVwZ-RR 1999, 363 ZfS 1998, 288 [...]

Pflicht zur Prüfung der eigenen Fahrtüchtigkeit

LG Erfurt (10 O 3114/00) | Datum: 20.06.2001

DRsp I(145)565b ZfS 2001, 447 [...]

Bei vorübergehender Verkehrsbehinderung durch Straßenbauarbeiten sind Umsatz- und Gewinnrückgänge jedenfalls bei zügiger Durchführung bis zur Dauer von einigen Monaten entschädigungslos hinzunehmen. Die Möglichkeit des Ausbleibens von Gewinn ist von dem Unternehmen einzukalkulieren und durch Bildung von Rücklagen aufzufangen.

LG Erfurt (1 S 232/95) | Datum: 07.12.1995

S.a. BGH NJW 1972, 243, 244; BGH NJW 1980, 2703, 2704; zu Opfergrenze BGH NJW 1972, 243, 245; BGH NJW 1980, 2703, 2704; BGH MDR 1980, 39; zur kaufmännischen Pflicht zur Rücklagenbildung BGH NJW 1972, 243, 246; BGH NJW [...]

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