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Im Rahmen der Abrechnung unfallbedingter Reparaturkosten auf Gutachtenbasis (a) können ortsübliche Aufschläge auf Ersatzteilpreise angesetzt werden; (b) sind als Lohnkosten nur mittlere Stundensätze, nicht aber die Verrechnungssätze einer Vertragswerkstatt ersatzfähig.

AG Pforzheim (3 C 192/96) | Datum: 16.07.1996

Zu [a] ebenso AG Mainz (Urteil - 37 C 158/95 - 3.5.1996, in DAR 1996, 322 , im Falle der Abrechnung auf fiktiver Reparaturkostenbasis nach Veräußerung des unreparierten Unfallfahrzeugs), AG Berlin-Mitte (Urteil - 112 C [...]

Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten

AG Pforzheim (9 C 107/08) | Datum: 03.07.2008

1. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger EUR 1.250,00 nebst 5 % Zinsen über dem Basiszinssatz seit dem 03.04.2008 sowie weiterer EUR 186,23 nebst Zinsen in Höhe von 5 %-Punkten über dem Basiszinssatz seit dem [...]

Gesichtspunkte für die Ersatzfähigkeit von Anwaltskosten

AG Pforzheim (2 C 590/01) | Datum: 22.02.2002

Eine abweichende Interpretation der zitierten BGH-Entscheidung ist z.B. beim AG Balingen (Urteil - 5 C 577/01 - 24.1.2002, ZfS 2002, 299) zu finden: 'Bei einfach gelagerten Fällen wie dem vorliegenden Auffahrunfall ist [...]

Ein Schaden am Dach eines Pkw-Kabrioletts, der durch einen glimmenden/sengenden Gegenstand, etwa einen Feuerwerkskörper, verursacht worden ist, wird nicht als Brandschaden nach § 12 Nr. 1 I a AKB vom (Teil-)Kaskoversicherungsschutz umfaßt.

AG Pforzheim (C 384/93) | Datum: 17.12.1993

Eine Einstandspflicht der Bekl. gem. § 12 Nr. 1 I a AKB besteht nicht. Denn die im Dach des Kabrios des Kl. eingetretene Beschädigung ... beruht nicht auf einem Brand im Sinne der vorgenannten Vorschrift. Als Brand im [...]

Überholt ein Pkw auf einspuriger Fahrbahn rechts ein Fahrzeug, welches den rechten Blinker gesetzt hat, ist eine Schadenteilung gerechtfertigt.

AG Pforzheim (6 C 165/93) | Datum: 30.09.1993

SP 1994, 1 [...]

1) Da der Geschädigte bereit gewesen ist, die Kosten der Haltung Haltung eines Pkws (Steuer, Versicherung, Kapitaleinsatz, Wertverlust) zu tragen, ist grundsätzlich von der Erforderlichkeit des Mietwagens für den Geschädigten auszugehen. 2) Vor Abschluß eines Mietvertrages über ein Ersatzfahrzeug ist der Geschädigte nur zur Erkundigung über Unfallersatztarife anderer Mietwagenunternehmen verpflichtet, da derartige Fahrzeuge Geschädigten nur zu diesen Tarifen angeboten werden. 3) Zu einer Minderung des Schadensersatzanspruchs führt die Verletzung der Erkundigungspflicht durch den Geschädigten dann, wenn es feststeht, daß der Geschädigte zu einem günstigeren Preis den Mietwagen hätte erhalten können. 4) Bestand für den beschädigten Pkw kein Vollkaskoversicherungsschutz, Vollkaskoversicherungsschutz, kann der Geschädigte die Kosten der Vollkaskoversicherung für das Ersatzfahrzeug nur zur Hälfte in Ansatz bringen. 5) Ein gewerblicher Autovermieter ist gegenüber dem Geschädigten nicht verpflichtet, auf günstigere Angebote von Konkurrenzfirmen und mögliche Schwierigkeiten bei der Schadensregulierung hinzuweisen. Keinem Kaufmann ist es zuzumuten, über günstigere Preise der Konkurrenz aufzuklären oder durch einen Hinweis auf etwaige Regulierungschwierigkeiten mit dem Haftpflichtversicherer des Schädigers die Gefahr in Kauf zu nehmen, daß der Kunde vom Vertragsabschluß Abstand nimmt.

AG Pforzheim (4 C 252/93) | Datum: 08.12.1995

ZfS 1996, 135 [...]

AG Pforzheim - 2008/1671

AG Pforzheim (5 C 611/97) | Datum: 07.04.1998

Die Klägerin begehrt von den Beklagten die Bezahlung eines Schmerzensgeldes wegen der Verletzungen, die sie anlässlich eines Verkehrsunfalls am 30.06.1997 erlitten haben will. Außerdem macht sie eine Auslagenpauschale [...]

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