Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0
Aktuelle Suchergebnisse 21 - 30 von 31 .
Sortieren nach   

Auch umfangreiches Zubehör ist nicht geeignet, den Pkw in eine höhere Gruppe einzuordnen.

LG Dortmund (15 S 322/89) | Datum: 25.01.1990

ZfS 1990, 193 [...]

1. Eine Streupflicht außerhalb geschlossener Ortslage aus der Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde wird nur für besonders gefährliche Stellen bejaht. 2. Eine Streupflicht ist nicht aus der Aufnahme in den Streuplan herzuleiten; sie folgt auch nicht daraus, daß die Unfallstelle alsbald nach dem Unfall bestreut wurde.

LG Dortmund (15 O 356/81) | Datum: 20.10.1981

So auch LG Heidelberg v. 17.09.1980, VersR 1982, 556 ; LG Heidelberg v. 13.05.1981, VersR 1982, 201 VersR 1983, 499 [...]

1. Das Vorfahrtrecht des fließenden Verkehrs erstreckt sich über den gesamten Fahrbahnbereich, auf dem der bevorrechtigte Verkehr fließt. 2. Der Anfahrende muß mit der Möglichkeit rechnen, daß ein auf der Überholspur herannahendes Fahrzeug auf die rechte Fahrspur überwechselt. Durch die dem Fahrzeugführer bei einem Fahrstreifenwechsel auferlegten Pflichten wird lediglich der gleichgerichtete Verkehr, nicht aber auch der ruhende Verkehr geschützt.

LG Dortmund (15 O 14/94) | Datum: 06.09.1994

S.a. OLG Köln VersR 1986, 666 mit Quotierung von 1/3 zu 2/3 zu Lasten des den Fahrstreifen wechselnden Vorfahrtberechtigten mit Urteilsanmerkung Haarmann VersR 1986, 667. SP 1994, 370 [...]

1. Die Wirkungen einer Zahlungsaufforderung gem. § 39 VVG entfallen mit der Übersendung einer Versicherungsbestätigung an die Zulassungsstelle. 2. Behauptet der Versicherungsnehmer unwiderlegt, nur wenige Monate vor dem Versicherungsfall sei das versicherte Kfz bei einer Hauptuntersuchung durch den TÜV unbeanstandet geblieben, so muß der Versicherer die Kenntnis oder arglistige Unkenntnis des Versicherungsnehmers vom verkehrsunsicheren Zustand der Bereifung durch entsprechenden Tatsachenvortrag darlegen und im Bestreitensfall beweisen.

LG Dortmund (21 O 337/91) | Datum: 13.04.1994

ZfS 1995, 138 [...]

Das Bestehen von Haftpflichtversicherungsschutz für den nicht verantwortlichen Schädiger hat bei der Prüfung der Billigkeitshaftung im Rahmen des § 829 BGB außer Betracht zu bleiben.

LG Dortmund (1 S 313/94) | Datum: 02.05.1995

S.a. BGH NJW 1979, 2096; OLG Karlsruhe ZfS 1993, 293; OLG Frankfurt VersR 1990, 1287; AG Dortmund ZfS 1993, 150. ZfS 1995, 366 [...]

Erstattungspflicht für Kosten sachverständiger Begutachtung unfallbedingter Kfz-Schäden kann nicht aus § 13 Nr. 5 AKB und auch nicht ohne weiteres aus § 66 Abs. 1 VVG hergeleitet werden.

LG Dortmund (1 S 402/91) | Datum: 08.04.1992

»Der Kl. steht nach § 66 Abs. 1 VVG kein Anspruch auf Erstattung der Sachverständigenkosten zu. Die Hinzuziehung eines Sachverständigen war nämlich nicht geboten. Die Kl. war zum einen nicht auf die [Hilfe] eines [...]

1. Den Angaben des Versicherungsnehmers kann auch dann geglaubt werden, wenn die anfänglich vorhandenen Auffälligkeiten (hier zum Vorschaden und zu Schlüsselkopien) aufgeklärt wurden. 2. Die persönliche Glaubwürdigkeit des Versicherungsnehmers ist eingeschränkt, wenn er unrichtige Angaben gemacht hat und sein Prozeßvortrag insoweit nicht frei von Widersprüchen ist.

LG Dortmund (1 O 216/95) | Datum: 29.01.1996

SP 1996, 218 [...]

1. Grundsätzlich kann der Geschädigte für seine Mühewaltung bei der Feststellung und Abwicklung des Schadenfalles keinen Schadensersatzanspruch verlangen. 2. Dies gilt auch für Unternehmen und Behörden, die sich hierzu ihres Personals bedienen. 3. Ein Ersatzanspruch kommt allerdings dann in Betracht, wenn der Zeitaufwand des eingeschaltenen Personals den Rahmen allgemeiner Verwaltungstätigkeit überschreitet. 4. Der Geschädigte hat in diesem Rahmen konkret und nachvollziehbar darzulegen, welche Arbeiten notwendig waren. 5. Erstattungsfähig sind lediglich die anteiligen Bruttopersonalkosten, die nicht mit den Dritten gegenüber abzurechnenden Monteurlöhnen identisch sind.

LG Dortmund (15 O 71/95) | Datum: 08.02.1996

S.a. BGH NJW 1977, 35; Weimar, Der Einsatz der eigenen Arbeitskraft im Schadensersatzrecht NJW 1989, 3249. SP 1996, 388 [...]

Aufwendungen für die Anmietung eines Ersatztaxi in Höhe von 4000 DM sind gegenüber einem entgangenem Gewinn von 1370 DM unverhältnismäßig; ganz abgesehen davon, daß die Erforderlichkeit darzulegen ist.

LG Dortmund (15 S 77/96) | Datum: 17.04.1997

SP 1997, 363 [...]

Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls bei einer Mithaftung der Geschädigten von 60 %

LG Dortmund (21 O 370/04) | Datum: 21.12.2005

Die Klägerin nimmt die Beklagte aufgrund eines Verkehrsunfalls auf Schadensersatz in Anspruch. Am 16.08.1995 befuhr die Klägerin die G-Strasse in E in südlicher Fahrtrichtung mit ihrem Motorrad, wobei sie die linke [...]

Aktuelle Suchergebnisse 21 - 30 von 31 .