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1. Eine Erstattung der Reparaturkosten innerhalb der 130 %-Grenze ist dann nicht möglich, wenn der Geschädigte sein Fahrzeug unmittelbar nach dem Unfall abgemeldet, es nicht wieder auf sich zugelassen und nach der Reparatur auch nicht mehr gefahren hat; sein Anspruch ist deshalb auf die Differenz von Wiederbeschaffungs- und Restwert begrenzt. 2. Die Anrechnung des Restwertes erfolgt nach Feststellungen des Sachverständigen im vom Geschädigten eingeholten Gutachten. 3. Die Höhe der Eigenersparnis bei Anmietung eines Ersatzfahrzeuges ist mit pauschal 10 % anzusetzen.

LG Coburg (23 O 516/95) | Datum: 15.11.1995

s.a. AG Schweinfurt SP 1997, 287 SP 1997, 286 [...]

Haftungsverteilung bei 'Spurwechsel' eines Inline-Skaters auf einem zugleich von Radfahrern benutzten Weg; Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls bei einer Mithaftung des Geschädigten von 50 %

LG Coburg (11 O 320/02) | Datum: 06.11.2002

1. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 1.592,97 EUR zuzüglich Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 15.5.2002 zu bezahlen. 2. Es wird festgestellt, dass der Beklagte [...]

Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten

LG Coburg (11 O 502/00) | Datum: 19.12.2000

Der Kläger nimmt den Beklagten als Halter der Geländemaschine mit dem amtlichen Kennzeichen xxx aus unerlaubter Handlung und Gefährdungshaftung auf Bezahlung von Schmerzensgeld und Schadensersatz in Anspruch. Der [...]

Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls (Rangierlok : Fußgänger) bei einer Mithaftung des Geschädigten von 25 % aus Betriebsgefahr

LG Coburg (21 O 418/03) | Datum: 28.07.2005

Der Kläger macht gegen den Beklagten Schadensersatzansprüche aus einem Bahnunfall geltend, der sich am 19.12.2001 ereignet hat. Am 19.12.2001, gegen 15.30 Uhr, überquerte die Frau des Beklagten, die erblindet war, den [...]

Unfallverursachung durch Verstoß eines Inlineskaters gegen das allgemeine Rücksichtnahmegebot im Strassenverkehr; Erhebliches Mitverschulden des Geschädigten an der Entstehung des Unfalls; Gleichhohe Bewertung der beiderseitigen Verursachungbeiträge

LG Coburg (11 O 320/02) | Datum: 29.07.2002

1. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 1.592,97 EUR zuzüglich Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 15.5.2002 zu bezahlen. 2. Es wird festgestellt, dass der Beklagte [...]

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