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Gericht: AG Koblenz Fundstelle: NJW-RR

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Wenn ca. 30m vor dem in der rechten Spur einer Bundesautobahn mit etwa 120 km/h fahrenden Kfz plötzlich ein Fuchs auf die Fahrbahn gelaufen ist und das Kfz ohne Berührung mit dem Tier in Schleudern geraten und verunfallt ist, weil der Fahrer des Kfz gebremst und dem Tier nach links auszuweichen versucht hat, ist der Kfz-Schaden nicht als Rettungskosten i.S.d. §§ 62, 63 VVG i.V.m. § 12 Nr. 1 Ziff. Id AKB zu ersetzen (keine Rettungspflicht, da allenfalls mit einer unerheblichen Beschädigung zu rechnen).

AG Koblenz (41 C 480/92) | Datum: 13.05.1992

Siehe LG Köln ZfS 1992, 203 und der dortige Hinweis der Schriftleitung, ferner OLG Hamburg ZfS 1992, 377 sowie OLG Köln ZfS 1993, 378 und AG Soltau ZfS 1993, 379. NJW-RR 1993, 164 NZV 1993, 75 ZfS 1993, 271 r+s 1993, [...]

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