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1. Das Abstellen eines Fahrzeugs außerhalb der gekennzeichneten Flächen wird gewöhnlicherweise bewußt begangen, so daß der Vorsatz der gewöhnliche Tatumstand ist und sich eine Erhöhung der Regelgeldbuße auch aus diesem Gesichtspunkt verbietet. 2. Eine Vielzahl von Parkverstößen, die durch ein Verwarnungsgeld geahndet worden sind, kann bei der Bemessung der Geldbuße eine Erhöhung nicht rechtfertigen.

AG Hannover (214-213/95) | Datum: 22.06.1995

DAR 1995, 458 [...]

Haftungsverteilung bei Auffahrunfall nach Fahrstreifenwechsel

AG Hannover (507 C 10059/99) | Datum: 23.12.1999

Die Parteien streiten um Schadensersatzansprüche aus einem, Verkehrsunfall, der sich am 09.01.1999 gegen 20.55 Uhr auf dem W.-Weg in H. ereignet hat. Die Klägerin befuhr mit ihrem Pkw Renault Clio, amtliches [...]

Verstoß gegen die Schadensminderungspflicht bei Beauftragung eines SV trotz vorheriger Besichtigung und Reparaturfreigabe durch den Versicherer.

AG Hannover (526 C 2630/96) | Datum: 24.04.1996

SP 1997, 118 [...]

Mehrere Fahrverbote laufen ab Rechtskraft bzw. amtlicher Verwahrung des Führerscheins neben- und nicht nacheinander.

AG Hannover (240 OWi 5/95) | Datum: 15.07.1996

ZfS 1996, 435 [...]

Eine Schlafapnoe (Sekundenschlaf), die nicht auf eine natürliche Ursache wie zB. Übermüdung zurückzuführen ist, stellt eine Bewußtseinsstörung i.S.d. § 19 AKB dar.

AG Hannover (541 C 4123/96) | Datum: 18.06.1996

r+s 1997, 41 [...]

1. Kraftfahrzeuge befinden sich im Sinne des § 7 StVG dann im Betrieb, wenn sie sich im öffentlichen Verkehrsbereich bewegen oder in verkehrsbeeinflussender Weise ruhen. Wird es auf ausschließlich dem ruhenden Verkehr vorbehaltenen, von der Fahrbahn getrennten Flächen vorschriftsmäßig geparkt, befindet es sich nicht mehr im Betrieb. 2. Entzündet sich ein abgestelltes Kfz selbst oder wird es von einem Dritten in Brand gesteckt und greift der Brand auf eine Fremde Sache über, stellt sich dies nicht als Auswirkung der typischen, mit dem Betrieb verbundenen Gefahr dar. 3. Kein Autofahrer muß damit rechnen, daß sein Pkw während des Parkens durch Selbstentzündung oder Brandstiftung in Brand gerät, so daß für ihn kein Anlaß zu Abwehr- oder Vorsichtsmaßnahmen bestand, das Schadensereignis sich vielmehr für ihn als unabwendbares Ereignis darstellt.

AG Hannover (554 C 12824/97) | Datum: 14.01.1998

ZfS 1998, 169 [...]

Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem entgegenkommenden Motorroller

AG Hannover (415 C 11810/06) | Datum: 26.10.2007

Schaden-Praxis 2008, 216 [...]

Kann eine Auffahrt wegen eines ordnungswidrig geparkten Pkw nicht genutzt werden, so haftet der Fahrzeugführer als unmittelbarer Verursacher der Zustandsstörung, nicht aber der Halter des Fahrzeugs.

AG Hannover (546 C 16181/92) | Datum: 09.02.1993

NZV 1993, 483 SP 1994, 112 [...]

1. Ein Aufwendungsersatzanspruch aus dem Gesichtspunkt der Geschäftsführung ohne Auftrag setzt voraus, daß die Kollision nur durch das Ausweichmanöver und nicht auch durch andere Maßnahmen, z.B. Abbremsen, hätte verhindert werden können. 2. Hat sich das vorausfahrende Fahrzeug zur Mitte hin eingeordnet, liegt eine unklare Verkehrslage vor. Ein Überholen in dieser Situation führt zu einer Mithaftung von 80%.

AG Hannover (534 C 9872/93) | Datum: 02.11.1993

SP 1994, 139 [...]

Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten

AG Hannover (510 C 4053/92) | Datum: 21.05.1992

DfS Nr. 1994/519 [...]

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