Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0
Aktuelle Suchergebnisse 21 - 30 von 30 .
Sortieren nach   

1. Der Versicherungsschutz nach der Wildschadensklausel des § 12 Abs. 1 Id AKB setzt voraus, daß der geltend gemachte Schaden gerade durch den Zusammenstoß verursacht oder wenigstens mitverursacht worden ist. 2. Von einer Rettungsmaßnahme i. S. d. §§ 62, 63 VVG kann nur dann gesprochen werden, wenn das Fahrmanöver von dem Willen getragen ist, einen Wildunfall zu vermeiden, wobei vom Unterbewußtsein gesteuerte Instinkthandlungen unter Umständen ausreichen können. Reine Schreckreaktionen des Fahrers genügen jedoch nicht.

LG Wiesbaden (5 O 87/91) | Datum: 04.11.1991

VersR 1992, 998 [...]

Bei einem Glasbruchschaden ist auf Zeitwertbasis abzurechnen; denn es gibt einen Markt für Gebrauchtglas.

LG Wiesbaden (1 S 396/88) | Datum: 05.12.1988

ZfS 1989, 95 [...]

Beauftragen Versicherungsnehmer und Fahrer (= mitversicherte Person) sowie der Haftpflichtversicherer jeweils Anwälte, so sind nur die Kosten der Anwälte von Versicherungsnehmer und Haftpflichtversicherer erstattungsfähig.

LG Wiesbaden (4 T 185/84) | Datum: 15.05.1984

ZfS 1984, 234 [...]

Vor Anmietung eines Ersatzwagens ist der Geschädigte grundsätzlich nicht verpflichtet. Preisvergleiche bei verschiedenen Mietwagenunternehmen anzustellen und danach das preisgünstigste Fahrzeug auszusuchen.

LG Wiesbaden (8 S 308/83) | Datum: 13.03.1984

So auch AG Karlsruhe v. 30.12.1983, VersR 1986, 199 = ZfS 1986, 106 VersR 1985, 97 ZfS 1985, 77 [...]

Gemäß § 13 Abs. 1 AKB ist lediglich der Zeitwert des beschädigten Fahrzeugs zu erstatten. Der nach § 13 Abs. 2 AKB zu zahlende 25 %igen Zuschlag dient zum Ersatz der im Schadensfall regelmäßig auftretenden Aufwendungen, die den Zeitwert übersteigen. Hiervon sind auch Händlergewinn und Umsatzsteuer beim Gebrauchtwagenkauf und sonstige Posten erfaßt.

LG Wiesbaden (1 S 517/81) | Datum: 17.05.1982

VersR 1983, 478 [...]

Die Schadensminderungspflicht kann dem Geschädigten bei geringerem Fahrbedarf gebieten, zugunsten von Taxifahrten auf die Anmietung eines Ersatzfahrzeugs zu verzichten.

LG Wiesbaden (1 S 477/81) | Datum: 25.02.1982

So auch AG Kassel v. 17.10.1980, VersR 1982, 53 bei Ausfall von 2 Tagen und Fahrleistung von täglich 14 km; AG Berlin-Charlottenburg v. 17.07.1980, VersR 1982, 52 (16 km täglich zur Fahrt zur Arbeitsstelle hin und [...]

1. Gegen den Auffahrenden spricht der Anscheinsbeweis, daß er keinen genügenden Abstand zum Vordermann eingehalten hat und/oder unaufmerksam gefahren ist. Der Anscheinsbeweis wird erschüttert durch die vom Auffahrenden bewiesene Darlegung eines atypischen Verlaufs, beispielsweise starkes Abbremsen ohne zwingenden Grund. 2. Zwingender Grund zum Bremsen besteht, wenn anderenfalls andere oder der Bremsende gefährdet oder geschädigt werden könnten und wenn aus Gründen gebremst wird, die dem Schutzgegenstand des Bremsverbots mindestens gleichwertig sind.

LG Wiesbaden (1 S 445/96) | Datum: 10.10.1997

SP 1998, 7 [...]

Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden der Geschädigten

LG Wiesbaden (6 O 381/88) | Datum: 14.04.1989

[...]

Unterrichtungspflicht gegenüber dem gegnerischen Haftpflichtversicherer vor Entstehung unverhältnismäßig hoher Mietwagenkosten

LG Wiesbaden (9 S 18/12) | Datum: 19.07.2012

Die Berufung wird zurückgewiesen. Der Kläger hat die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Revision wird nicht zugelassen. Der Kläger nimmt im Zusammenhang mit einem [...]

Kein Mitverschulden durch Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes; Schmerzensgeld für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des [2] bzw. der [3] Geschädigten

LG Wiesbaden (3 O 116/04) | Datum: 03.05.2007

Die Beklagte zu 2) wird als Gesamtschuldnerin verurteilt, an den Kläger zu 1) 22.599,63 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 % Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit 05.02.2004 zu zahlen. Es wird festgestellt, dass [...]

Aktuelle Suchergebnisse 21 - 30 von 30 .