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Gericht: AG Homburg-Saar Jahr: 1996

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Festzuhalten ist an der saarländischen Rechtsprechung, daß die gesetzliche Ungeeignetheitsvermutung des § 69 Abs. 2 StGB bei Trunkenheit im Straßenverkehr bis zu einer BAK von 1,80 o/oo durch besonders günstige Persönlichkeitsbeurteilung widerlegt wird. Anlaß zu Einschränkungen der '25-Jahre-Rechtsprechung' bieten weder der Befundbericht des blutentnehmenden Arztes noch die verwaltungsrechtlichen Eignungsrichtlinien.

AG Homburg-Saar (5 Gs 325/96) | Datum: 03.07.1996

S.a. insgesamt zur Problematik BGH NJW 1954, 159; 1954, 1167; 1961, 1269; OLG Hamburg NJW 1955, 1080; OLG Zweibrücken VRS 22, 33; OLG Düsseldorf VerkMitt 1971, 59; KG VRS 60, 109; LG Saarbrücken DAR 1981, 395 = ZfS [...]

3000,-- DM Schmerzensgeld für 10 Jahre alte Geschädigte unter Ansetzung einer Mithaftung von 50 % für unfallbedingten Bruch des linken Oberarms und des linken Unterschenkels, einer Schnittwunde am linken Ellenbogen und eines gedeckten Schädelhirntraumas I. Grades. 10 Tage stationäre Behandlung und 7 Monate ambulante Behandlung. Verbleibendes hinkendes Gangbild.

AG Homburg-Saar (16 C 91/96) | Datum: 04.06.1996

ZfS 1996, 332 [...]

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