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Gericht: AG Gelsenkirchen Jahr: 1996

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Bestreitet der Beklagte die Berechtigung der Höhe der Grundgebühr eines vom Geschädigten beauftragten Sachverständigen (hier: 613 DM), obliegt es dem Kläger, substantiiert vorzutragen, welches die Berechnungsgrundlagen sind; dies gilt jedenfalls dann, wenn das durchschnittliche Sachverständigenhonorar nach der DEKRA-Tabelle und nach der 'Tabelle Lemken' niedriger ist.

AG Gelsenkirchen (2 C 364/95) | Datum: 07.02.1996

VersR 1998, 864 [...]

Der mit der Ermittlung der Schadenshöhe betraute Sachverständige kann seine Gebühren nach billigem Ermessen festsetzen; hierbei ist eine Bezugnahme auf die sog. DEKRA-Tabelle ebensowenig für die Abrechnung freier Sachverständiger geeignet wie eine Berechnung nach dem ZEG. Ein Gebührensatz in Höhe von 16% des Schadens ist nicht unverhältnismäßig hoch.

AG Gelsenkirchen (32 C 758/95) | Datum: 28.02.1996

DAR 1996, 409 [...]

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