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Gericht: OLG München Jahr: 1996 Monat: 05

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1. Die Vorfahrtberechtigung erstreckt sich auf die gesamte Fahrbahnbreite. Das Rechtsfahrgebot dient nur der störungsfreien Abwicklung des Längsverkehrs, nicht dem Schutz des Querverkehrs. 2. Fährt der Wartepflichtige nur langsam - hier: ca. 5 km/h - in die bevorrechtigte Straße ein, wiegt sein Verschulden nicht so schwer, daß die vom Fahrzeug des Vorfahrtberechtigten ausgehende Betriebsgefahr zurücktreten könnte.

OLG München (24 U 1/96) | Datum: 23.05.1996

SP 1997, 61 [...]

Zeitdauer des Überlebens eines Unfalls als Kriterium für Schmerzensgeldbemessung

OLG München (10 U 6205/95) | Datum: 03.05.1996

Der BGH hat die Revision der Kläger durch Beschluß vom 4.03.1997 (VI ZR 282/96) nicht angenommen. DRsp I(147)333a NZV 1997, 440 OLGReport-München 1997, 51 VRS 93, 272 VersR 1998, 644 r+s 1997, 417 [...]

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