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»Zur Strafbarkeit wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen Nötigung durch bewußt verkehrswidriges Gehen auf der Fahrbahn.«

BGH (4 StR 283/95) | Datum: 31.08.1995

Das Landgericht hat den Angeklagten unter Freisprechung im übrigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in zwei Fällen zu einer zur Bewährung ausgesetzten Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Monaten [...]

Schadensminderungspflicht des Geschädigten bei ausfallbedingter Mietwagenkosten

KG (12 U 2533/93) | Datum: 09.01.1995

Hinweis: Mit den hier deutlich herausgestellten Grenzen der Schadensgeringhaltungspflicht bei unfallbedingtem Kfz-Ausfall haben sich in neuerer Zeit insbesondere auch die unter ES Kfz-Schaden D-1/66, 70, 74, 77, 79, 80 [...]

Rechte des Geschädigten im Zusammenhang mit wirtschaftlich sinnvoller Schadensbeseitigung

KG (12 U 2903/93) | Datum: 02.02.1995

Die Geschädigte ist Kfz-Händlerin. Für ihren vom Unfall betroffenen, fast neuwertigen Pkw hatte der unverzüglich beauftragte Kfz-Sachverständige einen nur durch Einbau einer Rohbaukarosserie behebbaren Schaden [...]

Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem entgegenkommenden Fahrzeug auf einer ampelgeregelten Kreuzung

OLG Oldenburg (5 U 162/94) | Datum: 21.02.1995

Vgl. BGH NJW-RR 1992, 350 ; KG VerkMitt 90, 51. OLGReport-Oldenburg 1995, 100 VerkMitt 1995, 94 VersR 1995, 1457 ZfS 1995, 168 [...]

Wegen Verschiedenartigkeit von Befähigungsprüfung und Nachschulung stellt die Nachschulungsanordnung auch dann keine nicht mehr erforderliche und daher überflüssige Maßnahme dar, wenn der Teilnehmer zuvor erneut die betreffende Fahrerlaubnisprüfung abgelegt hat (vgl. auch BVerwG, ZfS 1994, 429).

BVerwG (11 C 27.93) | Datum: 25.01.1995

S.a. zur Nachschulung BVerwG, ZfS 1994, 472 m.w.H.; BVerwG Buchholz 442.10, § 4 StVG Nr. 75 . Vorinstanz: OVG Nordrhein-Westfalen, NZV 1995, 291 VRS 89, 389 VerkMitt 1995, 75 ZfS 1995, 278 [...]

1. Die Anordnung des persönlichen Erscheinens des Betroffenen in der Hauptverhandlung gemäß § 73 Abs. 2 OWiG unterliegt als prozeßleitende Verfügung nicht der Beschwerde. 2. Die Prüfung des Rechtsbeschwerdegerichts, ob das AG das persönliche Erscheinen des Betroffenen in der Hauptverhandlung zu Recht angeordnet hat, setzt eine ordnungsgemäß erhobene Verfahrensrüge voraus.

OLG Düsseldorf (5 Ss (OWi) 52/95 - (OWi) 27/95 I) | Datum: 24.02.1995

S.a. zum Übermaßverbot BGHSt 30, 172 ff., 175; zur Verfahrensrüge OLG Düsseldorf VRS 71, 369 = ZfS 1987, 350; OLG Düsseldorf NStZ 1983, 513 = VRS 65, 446 = StV 1983, 499 = ZfS 1984, 125 = OLGSt § 342 StPO Nr. 1; OLG [...]

Haftungsverteilung bei Kollision zweier eine Fahrzeugkolonne überholender Fahrzeuge

KG (12 U 2820/93) | Datum: 30.01.1995

Zur unklaren Verkehrslage KG VerkMitt 1984 Nr. 100; NJW-RR 1987, 1251; zu linkem Fahrtrichtungsanzeiger KG VerkMitt 1993 Nr. 78; zum Prioritätsgrundsatz SchlHOLG DAR 1975, 76 m.w.H..; VersR 1974, 703; OLG Hamm VerkMitt [...]

Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Linksabbieger an einer beampelten Kreuzung; Berechnung des merkantilen Minderwerts

KG (12 U 2766/93) | Datum: 13.03.1995

Hinweis zu A S.a. BGHZ 27, 181 = DAR 1958, 214 = VRS 15, 3 ; BGH NJW 1980, 281 ; BGH NJW 1981, 1683; KG VersR 1988, 361 ; KG VerkMitt 1995, 3 ; KG DAR 1976, 155 , 156; KG VRS 61, 323 = VerkMitt 1981 Nr. 84; KG VerkMitt [...]

»1. Verkehrszeichen als Verwaltungsakte in der Form von Allgemeinverfügungen (BVerwGE 92, 32 [34]) sind nach § 38 VwVfG zusicherungsfähig. 2. Zusicherungen zur Niederschrift des Gerichts genügen der Schriftform des § 38 Abs. 1 Satz 1 VwVfG. 3. Zur Frage, wann eine Behörde wegen nachträglicher Änderungen der Sach- oder Rechtslage nach § 38 Abs. 3 VwVfG an eine Zusicherung nicht mehr gebunden ist.«

BVerwG (11 C 29.93) | Datum: 25.01.1995

S.a. OVG Lüneburg NJW 1985, 1043. Vorinstanz: VG Minden, Vorinstanz: OVG Nordrhein-Westfalen, BVerwGE 97, 323 DAR 1995, 304 DVBl 1995, 746 NJW 1995, 1977 NZV 1995, 244 VRS 89, 391 VerkMitt 1995, 67 ZfS 1995, [...]

»1. Die Anordnung der Vernehmung eines Betroffenen im Sinne des § 33 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 OWiG in einem Amtshilfeersuchen unterbricht die Verjährung der Verfolgung einer Verkehrsordnungswidrigkeit nur, wenn der Betroffene in dem Ersuchen hinreichend konkretisiert ist oder er jedenfalls aufgrund bei den Akten befindlicher Unterlagen bestimmt werden kann. 2. Die Verjährung der Verfolgung einer Verkehrsordnungswidrigkeit wird nicht schon im Zeitpunkt der staatsanwaltschaftlichen Anordnung der Aktenvorlage an den Richter nach § 69 Abs. 4 S. 2 OWiG, sondern erst mit dem Eingang der Akten bei Gericht unterbrochen.«

OLG Düsseldorf (5 Ss (OWi) 207/95 - (OWi) 77/95 I) | Datum: 13.06.1995

S.a. BGHSt 30, 215 ; BGHSt 26, 384 ; OLG Zweibrücken VRS 51, 125; BayObLG VRS 50, 210; BayObLG VRS 51, 55 (Vorlagebeschl.); OLG Frankfurt NStZ 86, 561; OLG Hamm VRS 57, 47 ; OLG Köln DAR 1976, 249 (Vorlagebeschl.). DAR [...]

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