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1. Bei Vorliegen einer Alkoholeinwirkung ist der volle Beweis einer Bewußtseinsstörung erbracht, wenn der Alkoholeinfluß zur Fahruntüchtigkeit geführt hat. 2. Eine alkoholbedingte Bewußtseinsstörung hat der Versicherer nachgewiesen, wenn - der Autofahrer mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,03 o/oo - nachts auf ein vor einer roten Ampel haltendes Fahrzeug auffährt und trotz Aufforderung zu warten wortlos seine Fahrt fortsetzt und - wenige Minuten später auf ein seine Vorfahrt verletzendes Fahrzeug auffährt und trotz erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung noch hätte rechtzeitig bremsen können.

OLG Zweibrücken (1 U 126/92) | Datum: 12.11.1993

Vgl. auch OLG Hamm VersR 1993, 1388: Annahme einer Bewußtseinsstörung bei einer BAK von 0,94 o/oo; zur alkoholbedingten Bewußtseinsstörung bei Fußgängern LG Detmold VersR 1992, 864 ; bei Radfahrern OLG Schleswig VersR [...]

Haftungsverteilung bei Kollision eines alkoholisierten Kraftfahrers mit einem hinter einem parkenden Kleinlaster auf die Fahrbahn tretenden Fußgänger

OLG Zweibrücken (1 U 295/91) | Datum: 23.04.1993

Der BGH hat die Revision der Kl. durch Beschl. v. 01.03.94 - VI ZR 179/93 - nicht angenommen. S.a. OLG Hamm r+s 1994, 55 m.w.N. Der BGH hat die Revision der Kl durch Beschluß v. 01.03.94 - VI ZR 179/93 - nicht [...]

Anwendung der für gemeinsame sportliche Betätigung geltenden - begrenzenden - Haftungsgrundsätze auch auf Trainingsunfälle - hier: beim Rennradeln

OLG Zweibrücken (1 U 153/92) | Datum: 14.07.1993

DRsp I(145)422e NZV 1994, 480 r+s 1995, 13 SP 1995, 74 SpuRt 1995, 61 VRS 88, 100 VersR 1994, 1366 [...]

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