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»1. Bei einer Radarmessung mit Foto braucht der Tatrichter grundsätzlich nur die charakteristischen Identifizierungsmerkmale darzulegen, die die Identität des Betroffenen mit dem auf dem Foto abgebildeten Fahrer belegen. 2. Zwar ist trotz der für die Urteilsgründe in Ordnungswidrigkeitenverfahren gegebenen eingeschränkten Darlegungspflicht in der Regel die Art der Feststellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung auszuführen. Dies ist jedoch bei einer Radarmessung - außer falls Anhaltspunkte für Unregelmäßigkeiten vorgetragen oder sonst erkennbar sind - in diesem Umfang nicht erforderlich.«
Hinweis: Anmerkung Janiszewski, NStZ 1990, 547 NStZ 1990, 546 [...]