Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0
Aktuelle Suchergebnisse 1 - 10 von 17 .
Sortieren nach   

Für eine Kfz-Nutzungsausfall-Entschädigung, deren Höhe nach der Tabelle Sanden/Danner (Sanden/Danner/Küppersbusch) bestimmt wird, erscheint bei über fünf Jahre alten Fahrzeugen eine Reduzierung durch Einstufung in die nächst niedrigere Gruppe angebracht.

OLG Karlsruhe (10 U 221/87) | Datum: 27.11.1987

Zum - wie das OLG sagt - »nicht einheitlichen Bild« der einschlägigen Rechtsprechung vgl. zunächst vorstehend ES Kfz-Schaden E/22 und 15. Ganz einheitlich ist auch die Rechtsprechung des OLG Karlsruhe selbst nicht: Der [...]

Haftungsverteilung bei Auffahrunfall wegen einer die Fahrbahn überquerenden Wildente

OLG Karlsruhe (1 U 288/86) | Datum: 13.07.1987

»Das LG hat zu Recht festgestellt, daß der Erstbekl. ohne zwingenden Grund stark gebremst hat und damit gegen die Vorschrift des § 4 Abs. 1 Satz 2 StVO verstoßen hat. Es stellt keinen zwingenden Grund dar, daß der [...]

Haftungsverteilung bei Anfahren eines Kindes im Bereich eines Kindergartens

OLG Karlsruhe (14 U 229/85) | Datum: 09.10.1987

»... Der Senat verneint mit dem klagenden Land [als gesetzl. Unfallversicherer] eine schuldhafte Verletzung der Aufsichtspflicht durch die Eltern des verletzten Kindes. Ihr Entschluss, die [61/2 und 41/2 Jahre alten] [...]

c. Zwischen Kfz-Händler und Kaufinteressenten stillschweigend vereinbarte Haftungsbeschränkung auf grobe Fahrlässigkeit für die Probefahrt mit einem dem Händler nicht gehörenden Pkw; (d) Zurechnung der Haftungsbeschränkung auch zu Lasten des Pkw-Eigentümers; (e) keine Annahme grober Fahrlässigkeit aufgrund spontaner Fehlreaktion bei der Fahrt mit dem unbekannten Fahrzeugtyp.

OLG Karlsruhe (14 U 283/85) | Datum: 12.06.1987

(c) »... Das LG hat ausgeführt, daß der Kunde eines Kfz-Verkäufers bei Probefahrten für von ihm leicht fahrlässig herbeigeführte Schäden jedenfalls dann nicht haftet, wenn diese Schäden mit den eigentümlichen Gefahren [...]

Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall an einer von Grün auf Gelb umspringenden Verkehrsampel

OLG Karlsruhe (10 U 208/86) | Datum: 09.01.1987

»... Für den Kraftfahrer, der beim Umspringen der Lichtsignalanlage auf Gelb - auch stark - bremst, ist es unabwendbar, wenn ein nachfolgender Kraftfahrer dabei auffährt. Selbst ein besonders umsichtiger und [...]

»1. Eine grenzüberschreitende Fahrt nach Alkoholgenuß (§ 24 StVG) ist eine Tat im verfahrensrechtlichen Sinn; sie kann nicht unter Berufung auf den Gebietsgrundsatz des § 5 OWiG in eine im Inland und eine im Ausland begangene Ordnungswidrigkeit aufgespalten werden. 2. Wird die Tat in beiden Staaten verfolgt, gebietet der in § 51 Abs. 3 StGB enthaltene allgemeine Rechtsgedanke die Anrechnung einer im Ausland verhängten Geldbuße, soweit sie vollstreckt ist.«

OLG Karlsruhe (4 Ss 30/87) | Datum: 26.02.1987

NStZ 1987, 371 [...]

OLG Karlsruhe - 2011/7934

OLG Karlsruhe (7 U 2/84) | Datum: 02.03.1987

I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts - 9 O 302/80 - vom 30. November 1983 wird zurückgewiesen. II. Auf die Anschlussberufung der Beklagten wird das vorbezeichnete Urteil zu Nr. 1 - 4 wie folgt [...]

DM 175000Schmerzensgeld für lebensgefährliche Verletzungen, im wesentlichen für einen Schädelbruch im Bereich der linken Augenhöhle, einen Bruch des Jochbeins links und eine schwere Gehirnquetschung; hinzu kamen eine Riß-/Platzwunde am linken Augenoberlid, eine Verletzung der Hornhaut des linken Auges, sowie ein Bruch des rechten Unterarms und der rechten Hand, ferner ein Bruch der linken Mittelhand und der linken Handwurzel; zudem kam es zu einem Bruch des Sitz- und Schambeins, wobei die Schambeinfuge infolge eines Bruchs des Beckenrings zerriß, ferner zu einer Sprengung der Darmbeinfuge rechts (Ileosacralfuge), zu Oberschenkelbrüchen auf beiden Seiten, zu einer Knieverletzung links, zu einem Trümmerbruch des rechten Fußes an drei Stellen und zu einem Einriß des Hodensacks links. 6 1/2 Monate stationär. Dauerfolgen: Wesensveränderung. Lärmüberempfindlichkeit. Der Papagei, den die Eheleute hatten, und andere Vögel mußten abgeschafft werden, weil der Kläger den Gesang nicht mehr ertragen konnte. Die gemeinsamen Kinder müssen immer wieder ermahnt werden leiser zu sein, weil der Kläger den Lärm nicht aushält. Gesprächen mit mehreren Menschen kann der Kläger nicht mehr folgen. Wenn das Ehepaar mit mehreren Leuten zusammen ist, drängt der Kläger zum Aufbruch und geht alsbald mit seiner Ehefrau nach Hause. Er ist vergeßlich, z. B. vergißt er es manchmal, wann er angefangen hat zu kochen. Der Kläger fühlt sich verfolgt und steigert sich in 'Wahnvorstellungen' hinein. Er ist voller Mißtrauen und Eifersucht. Der BGH hat die Revision des Klägers durch Beschluß v. 31. 05. 1988 -VI ZR 207/87- nicht angenommen.

OLG Karlsruhe (1 U 127/86) | Datum: 24.06.1987

1. Die Berufung des Klägers und die Anschlussberufung der Beklagten gegen das Urteil der 2. Zivilkammer des Landgerichts xxx vom 15. April 1986 werden zurückgewiesen. 2. Von den Kosten des zweiten Rechtszuges tragen [...]

Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden Fahrzeug

OLG Karlsruhe (10 U 57/86) | Datum: 27.02.1987

Vorinstanz: LG - 10 O 478/84, DfS Nr. 1994/61 [...]

Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorrads mit einem älteren die Fahrbahn überquerenden Fußgänger

OLG Karlsruhe (10 U 219/86) | Datum: 24.04.1987

DfS Nr. 1993/425 VersR 1988, 59 ZfS 1988, 70 [...]

Aktuelle Suchergebnisse 1 - 10 von 17 .