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Gericht: OLG Frankfurt/Main Jahr: 1978 Fundstelle: VersR

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1. Die Verpflichtung des HUK-Verbandes zur Regulierung von Schadensersatzansprüchen nach Art. 5 Nr. 2 des Abkommens vom 10.05.1973 gewährt dem Geschädigten keinen unmittelbaren einklagbaren Anspruch. 2. Voraussetzung für die Zulässigkeit eines Prozeßstandschaft (hier: des Regulierungsbeauftragten des HUK-Verbandes) auf seiten des Beklagten ist in der Regel, daß auch der wirkliche Schuldner an das Ergebnis des Rechtsstreits gebunden ist.

OLG Frankfurt/Main (1 U 111/77) | Datum: 27.04.1978

VersR 1982, 706 [...]

Das Zurücklassen wertvoller Gegenstände auf dem Rücksitz des auf einem Wintersport-Parkplatz verschlossen abgestellten Kfz begründet den Vorwurf grober Fahrlässigkeit.

OLG Frankfurt/Main (7 U 137/78) | Datum: 06.12.1978

VersR 1980, 274 [...]

Erfüllungsort bei einem Kfz-Reparaturvertrag ist der Ort der Werkstatt.

OLG Frankfurt/Main (18 U 87/78) | Datum: 11.09.1978

VersR 1979, 87 [...]

Gerät ein Kfz nach der Begegnung mit einem anderen ins Schleudern und erleidet dabei einen Schaden, so ist es für die Entstehung der Haftung des beteiligten Kfz nach den Vorschriften des StVG nicht erforderlich, daß ein Zusammenstoß oder eine Berührung der Fahrzeuge stattgefunden hat. Vielmehr kann die für eine Haftung erforderliche Ursächlichkeit nur bei Vorliegen besonderer Umstände verneint werden.

OLG Frankfurt/Main (7 U 132/78) | Datum: 29.12.1978

Siehe auch Tschernitschek, DAR 1978, 996: 'Zur Auslegung des Begriffes: Betrieb eines Kraftfahrzeugs (§ 7 StVG ).' VersR 1979, 846 [...]

DM 35000 Schmerzensgeld für eine Schädelfraktur mit mittelschwerer Gehirnerschütterung als Folge eines vom Schädiger grob fahrlässig herbeigeführten Unfalls.

OLG Frankfurt/Main (3 U 225/77) | Datum: 23.06.1978

So auch OLG Düsseldorf v. 21.04.1977, VersR 1977, 1011; OLG Zweibrücken v. 29.07.1977, VersR 1977, 1059 ; LG Tübingen v. 29.11.1967, VersR 1969, 335 = NJW 1968, 1187 u. 1969, 558 m. ablehn. Anm. v. Weyer. So auch OLG [...]

Der Forderungsübergang nach § 67 VVG erfaßt auch Ausgleichsansprüche nach §§ 426, 840 BGB.

OLG Frankfurt/Main (3 U 153/77) | Datum: 14.07.1978

VersR 1978, 1155 [...]

Der Sturz eines Fußgängers an einer erkennbar unebenen Stelle des Bürgersteigs rechtfertigt keinen Anscheinsbeweis dafür, daß eine gefährliche Vertiefung vorgelegen habe. Vielmehr ist es Sache des Verletzten, die Umstände darzulegen und zu beweisen, aus denen er einen Verstoß gegen Verkehrssicherungspflichten ableitet.

OLG Frankfurt/Main (1 U 162/77) | Datum: 06.07.1978

VersR 1979, 58 [...]

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