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Gericht: OLG Köln Jahr: 1967 Fundstelle: VRS

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Verläßt sich ein Kraftfahrer auf die telefonische Zusage seiner Mutter, er werde wie bei früheren Gelegenheiten von seinem Vater in der Gastwirtschaft abgeholt, wird er dann aber infolge eines für ihn nicht erkennbaren Mißverständnisses seiner Mutter doch nicht abgeholt, sondern fährt vielmehr im Vollrausch (hier: 2,9 o/oo) selbst mit seinem Pkw und verwirklicht den objektiven Tatbestand der fahrlässigen Straßenverkehrsgefährdung durch Trunkenheit am Steuer, so ist aus subjektiven Gründen eine Bestrafung lediglich aus § 330 a StGB möglich.

OLG Köln (Ss 442/67) | Datum: 28.11.1967

VRS 34, 127 [...]

Der Beruf des Rechtsanwalts darf nicht strafschärfend berücksichtigt werden.

OLG Köln (Ss 524/66) | Datum: 27.01.1967

So auch OLG Hamm v. 22.06.1959, DAR 1959, 324. A.A.: OLG Braunschweig v. 22.01.1960, NJW 1960, 1073 = VRS 19, 299 (Kriminalkommissar) VRS 33, 31 [...]

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