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Jahr: 1967 Monat: 04 Fundstelle: DAR

Rechtsgebiet

Gericht

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1. Die untere Grenze der unbedingten Fahruntüchtigkeit von 1,3 o/oo gilt für alle Verhältnisse. Auch bei ungünstigen äußeren Umständen (Dunkelheit, Nebel) müssen bei einem geringeren Blutalkoholspiegel Tatsachen nachgewiesen sein, die dem Richter die Überzeugung schaffen, daß der Kraftfahrer fahruntüchtig war. 2. Schon die sorglose und leichtsinnige Fahrweise - hohe Geschwindigkeit bei besonders schlechter Sicht - kann eine alkoholbedingte Fahruntüchtigkeit erkennen lassen.

BGH (4 StR 108/67) | Datum: 28.04.1967

Für Kraftradfahrer gilt die absolute Grenze von 1,3 o/oo bereits seit BGH v. 6.3.1959, NJW 1959, 1046 u. 1596 = DAR 1959, 159 = VRS 16, 448 = VersR 1959, 554 = MUR 1959, 677 = VerkBl 1959, 338; BSG. v. 30.6.1960, NJW [...]

Schadensregulierung durch den Inhaber eines Mietwagenunternehmens als unerlaubte Rechtsberatung

BGH (VI ZR 188/85) | Datum: 18.04.1967

So auch LG Nürnberg-Fürth v. 31.03.1965, VersR 1965, 670 bei Finanzierungsfirma; LG Düsseldorf v. 03.02.1965, NJW 1965, 636 = MDR 1965, 381 = VersR 1966, 173; LG Düsseldorf v. 07.07.1965, VersR 1965, 1138; OLG [...]

Quotenvorrecht des Versicherungsnehmers in der Fahrzeugversicherung

BGH (VI ZR 179/65) | Datum: 04.04.1967

BGHZ 47, 308 DAR 1967, 194 MDR 1967, 579 NJW 1967, 1419 VRS 33, 92 VersR 1967, 674 [...]

Wer ein abgeschlepptes Fahrzeug lenkt, ist zwar Führer eines Fahrzeugs. Seine Fahruntüchtigkeit richtet sich aber nicht nach dem für Kraftfahrer geltenden allgemeinen Grenzwert von 1,3 o/oo bzw. 1,5 o/oo sondern nach den konkreten Verhältnissen.

OLG Bremen (Ss 27/67) | Datum: 12.04.1967

DAR 1967, 306 VRS 33, 205 [...]

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