Sortieren nach
Allein der in einem Scheidungsverbundverfahren, das bei dem Oberlandesgericht anhängig ist, erhobene Einwand, der in einer isolierten Familiensache in erster Instanz auf Unterhalt in Anspruch genommene Beklagte sei in seiner Prozeßfähigkeit beschränkt, rechtfertigt keine Aussetzung des in erster Instanz anhängigen isolierten Familienverfahrens, da die Frage nach der Prozeßfähigkeit des Beklagten, keine echte Vorfrage ist, die in dem Scheidungsverbundverfahren mit präjudizieller Wirkung für den in erster Instanz anhängigen Unterhaltsprozeß entschieden wird.
EzFamR aktuell 1998, 4 FamRZ 1998, 380 FuR 1998, 60 OLGReport-Zweibrücken 1998, 293 [...]
»Mit der Vornahme der geschuldeten Handlung (hier: Auskunftserteilung gemäß § 1379 Abs. 1 BGB) wird eine Zwangsgeldfestsetzung als Beugemittel gegenstandslos. Für einen nach (formeller) Bestandskraft der Zwangsgeldfestsetzung gestellten Aufhebungsantrag besteht deshalb kein Rechtsschutzbedürfnis.«
EzFamR aktuell 1997, 395 FamRZ 1998, 384 FuR 1998, 59 OLGReport-Zweibrücken 1998, 131 [...]