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»Rückständige Unterhaltsforderungen sind grundsätzlich im Zugewinnausgleich als Forderungen bzw. Verbindlichkeiten zu berücksichtigen. Ohne zusätzlichen Sachvortrag kann der Einstellung von Unterhaltsrückständen in den Zugewinnausgleich nicht mit der Arglisteinrede begegnet werden.«

OLG Hamm (2 UF 5/90) | Datum: 10.10.1991

»Das Endvermögen des Bekl. ermäßigt sich weiter um die noch offene Unterhaltsforderung der Kl. in Höhe von DM 10.330 aus dem Trennungsunterhaltsurteil. Die Forderung ist zwar verjährt, der Bekl. hat auch die Einrede [...]

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